Orchidee
Sind Sie auf der Suche nach einer tollen Orchidee? Hier finden Sie eine große Auswahl an wunderschönen Exemplaren. Sehen Sie sich alles an und lesen Sie alles Wissenswerte über die Pflege, den Standort und die Vermehrung dieser exotischen Schönheit!
Anmutige Orchideen
Die Orchidee ist vielleicht eine der bekanntesten Zierpflanzen in Deutschland. Ursprünglich stammt diese Zimmerpflanze aus Südostasien und Australien, doch inzwischen gibt es weltweit zwischen 25.000 und 30.000 verschiedene Arten. Sie unterscheiden sich durch Farbe, Größe, Blütezeit und Wuchsform.
Orchideen wachsen in der Natur vor allem auf Bäumen, in Felsspalten und auf Felsen. Diese Arten werden als Luftpflanzen oder Epiphyten bezeichnet. Sie beziehen alle Nährstoffe über ihre Luftwurzeln aus der Umgebung.
Wie pflegt man eine Orchidee?
Viele Menschen glauben, dass es schwierig ist, eine Orchidee zu pflegen. In der Praxis gehören Orchideen zu den pflegeleichten Zimmerpflanzen. Mit unseren einfachen Tipps bleibt Ihre Orchidee lange schön und gesund. Gerne erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Orchidee am besten pflegen.
Wie oft muss ich meine Orchidee gießen?
Trotz ihrer eleganten und exotischen Ausstrahlung benötigt die Orchidee überraschend wenig Wasser. Wichtig ist jedoch, dass die Blumenerde stets leicht feucht bleibt. Achten Sie darauf, dass sich kein Wasser im Topf staut, da stehendes Wasser den Wurzeln schaden kann.
Gießen Sie vorzugsweise auf die Erde und nicht auf die Pflanze selbst. Ideal ist Regenwasser, da Leitungswasser Kalk enthält, den Orchideen nicht besonders mögen. Es ist zwar kein Muss, aber Regenwasser wirkt sich oft positiv auf die Gesundheit der Pflanze aus.
Am besten nehmen Sie die Orchidee (wenn möglich) aus dem Übertopf und stellen den Wurzelballen für 5 bis 10 Minuten in eine Schale mit Wasser. So können sich die Wurzeln gut mit Wasser vollsaugen. Lassen Sie die Pflanze anschließend gut abtropfen, damit kein Wasser im Topf zurückbleibt. Gießen Sie vorzugsweise morgens. Dann hat die Orchidee den ganzen Tag Zeit, das Wasser aufzunehmen, wodurch sich die Gefahr von Wurzelfäule verringert.
Der beste Standort für Orchideen
Der Standort ist entscheidend für das gesunde Wachstum einer Orchidee. Diese tropische Zimmerpflanze bevorzugt einen hellen Standort, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung. Bei zu viel Sonne können sich die Blätter der Orchidee verfärben, matt werden oder sogar verbrennen.
Stellen Sie die Pflanze auch nicht in Zugluft oder in die Nähe einer Heizung. Beides kann die Pflanze schwächen und das Risiko von Schädlingsbefall erhöhen.
Ein überraschender Tipp: Stellen Sie Ihre Orchidee nicht in die Nähe einer Obstschale! Reifendes Obst gibt Ethylengas ab, welches den Alterungsprozess der Blüten beschleunigt. Das wäre schade, denn dann kann man sich weniger lange an der wunderschönen Blüte der Orchidee erfreuen.
Orchideen umtopfen
Eine Orchidee muss nur selten umgetopft werden, alle zwei bis drei Jahre reicht aus. Da diese Pflanze einen festen Stand im Topf bevorzugt, sollte sie nicht zu schnell umgetopft werden. Der beste Zeitpunkt hierfür ist im Frühjahr, wenn die Orchidee am stärksten ist und sich schneller von eventuellen Schäden erholt.
Verwenden Sie zum Umtopfen immer spezielle Orchideenerde. Diese luftige Blumenerde sorgt dafür, dass die Wurzeln ausreichend Platz zum Atmen haben und sich gut entwickeln können. Wählen Sie außerdem einen neuen Übertopf, der etwa 20 % größer ist als der vorherige. So geben Sie der Pflanze gerade genug zusätzlichen Platz, ohne dass sie zu locker steht.
Orchideen düngen
In den ersten zwei Monaten nach dem Kauf benötigt sie keine zusätzliche Düngung. In dieser Zeit bezieht sie ausreichend Nährstoffe aus der frischen Blumenerde des Züchters. Vom Frühjahr bis zum Sommer können Sie der Pflanze jedoch einen zusätzlichen „Nährstoffschub” geben. Verwenden Sie dazu am besten speziellen Orchideendünger und halten Sie sich stets an die empfohlene Dosierung. Im Herbst und Winter ist eine zusätzliche Düngung nicht erforderlich. Die Orchidee befindet sich dann in einer Ruhephase, in der zusätzliche Düngemittel eher schädlich als förderlich sein können.
Die Blätter meiner Orchidee verfärben sich
Verfärbungen der Blätter sind häufig ein Zeichen dafür, dass mit der Pflanze etwas nicht stimmt. Verliert die Pflanze ihre Knospen? Dies ist meist auf Kälte, zu viel Wasser oder zu wenig Licht zurückzuführen. Beachten Sie bitte, dass die Mindesttemperatur für eine Orchidee 16 °C betragen sollte. Unter dieser Temperatur werden die Wurzeln weniger aktiv, was zum Absterben der Pflanze führen kann.
Auch Sonnenlicht spielt eine wichtige Rolle. Zu viel direkte Sonneneinstrahlung kann die Blätter ausbleichen oder sogar verbrennen, wodurch sie ihren Glanz verlieren. Sind die Blätter hingegen dunkelgrün? Dann bekommt die Pflanze wahrscheinlich zu wenig Licht. Stellen Sie die Orchidee in diesem Fall an einen helleren Standort, vermeiden Sie jedoch direkte Sonneneinstrahlung.
Achten Sie genau auf diese Signale, denn die Blätter zeigen Ihnen, was die Orchidee benötigt.
Die Blüte der Orchidee
Die meisten Orchideen blühen einmal im Jahr, in der Regel sechs bis zehn Wochen lang. Ist Ihre Orchidee verblüht? Dann schneiden Sie den verwelkten Blütenstiel bis knapp über das zweite oder dritte Auge (Knubbel) am Stiel ab. So geben Sie der Pflanze die besten Chancen, erneut zu blühen. Nach dem Zurückschneiden sollten Sie die Orchidee einige Monate lang etwas weniger gießen und an einen kühleren Standort stellen. Dieser vorübergehende Stress regt die Pflanze zur Bildung neuer Triebe an – ein natürlicher Überlebensmechanismus, der in der Natur für neues Wachstum sorgt. Sobald Sie neue Triebe oder Knospen sehen, können Sie die Orchidee wieder an ihren normalen, warmen und hellen Standort zurückstellen.
Dann können Sie auch wieder mit der normalen Wassergabe fortfahren. Mit etwas Geduld und guter Pflege wird die Orchidee wieder blühen, sodass Sie sich erneut an ihren wunderschönen Blüten erfreuen können.
Ist die Orchidee eine giftige Zimmerpflanze?
Obwohl es viele Orchideenarten gibt, ist fast keine davon giftig. Dennoch raten wir Ihnen davon ab, die Blüten zu verzehren.
Häufige Krankheiten bei Orchideen
Orchideen sind anfällig für Wollläuse. Diese lästige Schädlingsart siedelt sich gerne auf den Blättern der Pflanze an. Ein geeigneter Standort kann jedoch helfen, das Risiko von Schädlingsbefall zu verringern.
Darüber hinaus wirkt regelmäßiges Besprühen mit einem Pflanzensprühgerät vorbeugend. Wollläuse mögen keine feuchte Umgebung, daher hält ein leichter Sprühnebel sie fern.
Haben Sie dennoch Probleme mit Wollläusen? Dann sollten Sie schnell handeln. Sie können sich für eine biologische Bekämpfung entscheiden, beispielsweise mit einem umweltfreundlichen Spray oder mit natürlichen Feinden wie den Larven von Marienkäfern. In hartnäckigen Fällen können Sie auch ein chemisches Mittel verwenden. Achten Sie jedoch darauf, ein für Zimmerpflanzen geeignetes Produkt zu wählen, und befolgen Sie stets genau die Gebrauchsanweisung.
Orchideen vermehren
Die Vermehrung einer Orchidee ist ein präziser und zeitaufwendiger Prozess, der Fachwissen erfordert. Es gibt verschiedene Methoden, darunter Teilen, Aussaat und Meristeme (Gewebekultur). Am komplexesten ist die Aussaat: Die Samen einer Orchidee sind so klein, dass man sie kaum sehen kann. Selbst wenn es gelingt, sie erfolgreich zum Keimen zu bringen, kann es Jahre dauern, bis eine ausgewachsene, blühende Pflanze entsteht.
Am einfachsten ist die Vermehrung über einen Keiki, eine kleine Pflanze, die spontan aus einem ruhenden Auge am Blütenstiel entsteht.
Das erfordert etwas Geduld, aber das Ergebnis ist die Mühe auf jeden Fall wert. Wir haben dazu einen speziellen Blogbeitrag verfasst, in dem wir Schritt für Schritt erklären, wie das funktioniert.
Orchideenarten bei Green Bubble
Unser Sortiment umfasst mehr als 20 verschiedene Arten in allen möglichen Farben und Mustern – von dezent bis auffällig.
Wir verkaufen hauptsächlich Phalaenopsis, die hierzulande auch als Schmetterlingsorchidee bekannt ist. Die Pflanze verdankt ihren Namen der Form ihrer Blüten, die an einen anmutigen Schmetterling oder eine Motte erinnern. Der Name „Phalaenopsis” stammt aus dem Griechischen: „Phalaina” bedeutet „Motte” und „Opsis” bedeutet „ähnlich”. Frei übersetzt also „einer Motte ähnlich”.
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Sie sind auf der Suche nach einer schönen und gesunden Orchidee als Zimmerpflanze? Dann sind Sie bei Green Bubble genau richtig! Wenn Sie eine unserer Orchideen bestellen, möchten Sie natürlich eine frische und kräftige Pflanze erhalten. Deshalb arbeiten wir direkt mit Züchtern zusammen, um die Frische und Qualität unserer Pflanzen zu gewährleisten. So stellen wir sicher, dass Sie eine gesunde und blühende Orchidee erhalten.
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