Pflege Ficus

Ficus Pflege

Der Ficus, auch bekannt als Geigenblattpflanze, ist eine stilvolle Zimmerpflanze, die seit Jahren in Wohnzimmern beliebt ist. Mit seinem kräftigen Stamm und seinen vollen, glänzenden Blättern bringt der Ficus sofort einen Hauch von Natur in Ihr Interieur.

Auf dieser Seite finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihren Ficus gesund und glücklich zu halten.

Pflegehinweise für Ficus in Kürze

Standort

  • So viel Licht wie möglich, aber die Pflanze sollte sich allmählich an das Sonnenlicht gewöhnen
  • Zugluft vermeiden: Stelle die Pflanze nicht an Orte, an denen es kälter als 18 °C ist oder wo Zug entsteht, z. B. in der Nähe einer Klimaanlage oder einer Türöffnung
  • Bewege die Pflanze nicht zu oft, da sonst Blätter abfallen können

Wasser und Luftfeuchtigkeit

  • Gieße die Pflanze 1–2 Mal pro Woche am Stamm
  • Achte darauf, dass die Erde stets leicht feucht ist, aber Staunässe vermieden wird
  • Wurde die Pflanze umgetopft? Verwende dann immer ein Wasser- oder Feuchtigkeitsmessgerät!
  • Besprühe die Blätter einmal im Monat mit einer Pflanzenspritze

Düngung

  • In der Wachstumsperiode (März bis September) flüssigen Dünger bei jedem Gießen (alle 3 bis 6 Wochen) geben
  • In der Ruhezeit von September bis März keinen Dünger verwenden, da dies der Pflanze schaden kann
  • Befolge immer die empfohlene Dosierung, da diese je nach Dünger unterschiedlich sein kann

Erde und Topf

  • Gut durchlässige Blumenerde: Verwende eine Mischung aus Blumenerde mit z. B. Hydrokugeln oder Vulcastrat für eine lockere Struktur
  • Wähle einen geräumigen Topf mit Abflusslöchern; dieser sorgt für ausreichend Platz für die Wurzeln und eine gute Drainage
  • Überprüfe die Wurzeln regelmäßig beim Umtopfen, um zu sehen, ob sie mehr Platz benötigen

Garantie Frisch vom Erzeuger
Lieferart Zimmerpflanze wird im Anzuchttopf geliefert
Lateinischer Name Ficus
Standort Normales Tageslicht
Wasserbedarf ± 1-2x pro Woche
Giftig Leicht giftig bei Einnahme
Luftreinigend Ja
Wartung Gering

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“Die Geigenblattpflanze liebt Licht, insbesondere helles, indirektes Sonnenlicht. Seien Sie jedoch vorsichtig mit starken Sonnenstrahlen, insbesondere zu Beginn. Diese können ihre Blätter verbrennen, wenn sie noch nicht daran gewöhnt ist. ”

Häufig gestellte Fragen zum Ficus

Schnelle Antworten auf die häufigsten Fragen zu Wasser, Licht, Ernährung und Pflege.
Warum verliert mein Ficus Blätter?
Blattverlust kann durch Veränderungen der Lichtverhältnisse, Temperatur oder Bewässerung verursacht werden. Sorgen Sie für stabile Bedingungen und eine gute Pflege, um den Blattverlust zu begrenzen.
Kann ein Ficus Sonne vertragen?
Ficussen lieben Licht, müssen sich aber immer erst an direktes Sonnenlicht gewöhnen. Stellen Sie die Pflanze daher an einen Ort mit viel hellem, indirektem Licht und lassen Sie sie sich langsam daran gewöhnen, indem Sie sie über einen längeren Zeitraum hinweg immer heller stellen. Ein Fenster nach Norden oder Osten ist in der Regel ideal.
Wie oft muss ich meinen Ficus gießen?
Gießen Sie, sobald Sie feststellen, dass die Erde trocken wird. Im Sommer benötigt die Zimmerpflanze etwas mehr Wasser als im Winter. Achten Sie darauf, nicht zu viel zu gießen, da die Blätter sonst gelb werden können. Im Allgemeinen ist es besser, häufiger kleinere Mengen Wasser zu geben als einmal eine große Menge.
Wann sollte ich meinen Ficus umtopfen?
In der Regel reicht es aus, diese elegante Pflanze alle zwei Jahre umzutopfen. Wählen Sie einen neuen Blumentopf, der mindestens 20 % größer ist als der aktuelle Topf. Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist im Frühjahr, da sich die Pflanze dann am schnellsten erholt.
Ist der Ficus giftig?
Ficussen sind giftig. Der milchig-weiße Saft, der beim Beschneiden austritt, reizt die Haut. Das Fressen der Blätter durch Haustiere und Kinder kann zu Hautausschlägen führen. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Hausarzt oder Tierarzt.
Mein Ficus hat braune Flecken auf den Blättern. Ist das schlimm?
Es ist gut zu wissen, dass braune Flecken ganz normal zum Wachstumsprozess gehören können. Es handelt sich dabei um „Wachstumsnarben” oder alternde Blätter, die von selbst abfallen.

Wenn sich jedoch innerhalb kurzer Zeit viele Blätter verfärben, kann auch etwas anderes mit Ihrem Ficus nicht in Ordnung sein, zum Beispiel:

- Zu viel Wasser, wodurch nasse, dunkle Flecken entstehen.
- Zu wenig Wasser, wodurch die Blattränder trocken und krustig werden.
- Zu starke Sonneneinstrahlung oder Zugluft, was zu Verbrennungen oder Stressflecken führt.
- Zu trockene Luft, was zu braunen Blatträndern führt.
- Ein Schädlingsbefall oder eine Krankheit, die ungleichmäßige Flecken oder Punkte verursacht.

Ficus-Pflege: der klassische Zimmerbaum für zu Hause.

Möchtest du, dass dein Ficus gesund, glücklich und ein echter Blickfang in deinem Zuhause wird?Dann nimm dir einen Moment Zeit, um unsere Pflegetipps durchzulesen. Achte auf regelmäßiges Gießen und lasse die Erde nie vollständig austrocknen. So gibst du deinem grünen Freund den besten Start. Mit ein wenig Liebe und Aufmerksamkeit wächst nicht nur eure Verbindung, sondern auch dein Ficus zu einem beeindruckenden Highlight in deinem Wohnzimmer heran.

Bester Standort für den Ficus

Die Geigenfeige liebt Licht – vor allem helles, indirektes Sonnenlicht. Sei jedoch vorsichtig mit intensiven Sonnenstrahlen, besonders am Anfang. Wenn sie sich noch nicht daran gewöhnt hat, können ihre Blätter sonst verbrennen. Zu wenig Licht ist ebenfalls keine gute Idee, da sie dann Blätter abwerfen kann. Finde eine gute Balance und lasse sie sich langsam an mehr Sonnenlicht gewöhnen.

Ein Platz an einem Ost- oder Westfenster ist ideal. Diese Pflanze mag es nicht, oft umgestellt zu werden; zu häufiges Bewegen kann Stress und Blattverlust verursachen.

Geigenfeige gießen

Der Ficus mag regelmäßiges, aber maßvolles Gießen. Halte die Erde leicht feucht, ohne dass sie durchnässt ist. Einmal pro Woche etwas Wasser ist meist perfekt. Lass die obere Erdschicht immer erst antrocknen, bevor du erneut gießt. „Nasse Füße“ können nämlich zu Wurzelfäule führen. Im Winter darfst du sparsamer gießen, da dein Ficus dann weniger Durst hat.

Wurde die Pflanze umgetopft? Dann ist es sinnvoll, ein Wasser- oder Feuchtigkeitsmessgerät zu verwenden. Von außen siehst du nämlich nicht, wie viel Wasser sich unten im Topf befindet. Ein solches Messgerät zeigt dir genau, wie nass oder trocken es an den Wurzeln ist – und genau dort spielt sich das Wichtigste ab.

Luftfeuchtigkeit und Temperatur

Der Ficus stammt ursprünglich aus warmen, feuchten Regionen. Kein Wunder also, dass er sich bei mittlerer bis hoher Luftfeuchtigkeit am wohlsten fühlt. In trockener Luft – etwa im Winter bei laufender Heizung – können die Blattspitzen braun werden. Hilf deinem Ficus, indem du die Blätter gelegentlich mit einer Pflanzenspritze besprühst oder ihn auf eine Schale mit Wasser und Hydrokugeln stellst. So erhöhst du die Luftfeuchtigkeit auf einfache Weise.

Die ideale Temperatur für diesen tropischen Mitbewohner liegt zwischen 18 und 24 °C.

Topf und Erde

Die Geigenfeige gedeiht am besten in lockerer, gut durchlässiger Blumenerde. Verwende am besten Zimmerpflanzenerde, die du bei Bedarf mit Perlit oder Hydrokugeln anreicherst, um Staunässe zu vermeiden. Achte darauf, dass der Innentopf Drainagelöcher hat, damit überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Stelle den Topf immer in einen Übertopf mit wasserdichter Innenhülle oder auf einen Untersetzer, um Wasserflecken auf dem Boden zu verhindern.

Geigenfeige düngen

Während der Wachstumsphase (von März bis September) profitiert der Ficus von zusätzlicher Nährstoffzufuhr. Gib alle 4 Wochen flüssigen Zimmerpflanzendünger, um Wachstum und Blattentwicklung zu unterstützen. Im Herbst und Winter kannst du auf Dünger verzichten, da die Pflanze dann ruht. Verwende niemals mehr als die auf der Verpackung empfohlene Menge.

Ficus umtopfen: Wie und wann?

Die Geigenfeige wächst stetig und kann etwa alle 2 bis 3 Jahre umgetopft werden. Am besten machst du das im Frühjahr, wenn die Pflanze aktiv zu wachsen beginnt. Wähle einen Übertopf, der etwa 2–5 cm größer im Durchmesser ist, damit die Wurzeln genug Platz haben, aber die Pflanze nicht zu viel Energie in das Wurzelwachstum steckt.

Wie du dabei am besten vorgehst, erklären wir dir in unserem Blog „So topfst du deine Pflanze richtig um“.

Geigenfeige schneiden

Ein Rückschnitt ist bei einem Ficus nicht immer notwendig, kann aber helfen, die Form zu bewahren oder die Pflanze kompakter zu machen. Entferne abgestorbene oder beschädigte Blätter mit einer sauberen Schere und kürze zu lange Triebe, um die Verzweigung anzuregen. Die beste Zeit zum Schneiden ist Frühling oder Frühsommer.

Beachte, dass der Ficus Milchsaft absondert, der Haut und Augen reizen kann. Es empfiehlt sich daher, Handschuhe zu tragen.

Ficus vermehren

Die Vermehrung eines Ficus ist etwas anspruchsvoller als bei vielen anderen Zimmerpflanzen, aber nicht unmöglich. Du kannst ihn durch Kopfstecklinge oder Absenker (Luftableger) vermehren.

Bei Kopfstecklingen schneidest du einen gesunden Trieb mit einigen Blättern ab und stellst ihn in Wasser oder feuchte Erde. Die Wurzelbildung erfordert Geduld. Die Methode des Luftablegers – bei der ein Teil des Triebs Wurzeln bildet, während er noch an der Mutterpflanze bleibt – führt oft zu besseren Ergebnissen.

Häufige Probleme bei der Geigenfeige

Der Ficus ist etwas empfindlicher als die durchschnittliche Zimmerpflanze und kann auf Veränderungen in Pflege oder Standort reagieren.

  • Blattfall: Oft durch zu wenig Licht, zu viel Wasser oder einen plötzlichen Standortwechsel.
  • Gelbe Blätter: Meist ein Zeichen für zu viel Wasser oder Nährstoffmangel.
  • Braune Blattspitzen: Weist häufig auf trockene Luft oder unregelmäßiges Gießen hin.
  • Klebrige Blätter: Kann auf Blattläuse oder Schildläuse hindeuten. Kontrolliere die Pflanze regelmäßig und behandle sie bei Bedarf mit einem Pflanzenschutzmittel