Pfannkuchenpflanze (Pilea Peperomioidis)
Die Pfannkuchenpflanze, auch bekannt als Pilea Peperomioidis, ist wieder da! Die charakteristischen runden und flachen Blätter sind der Grund für den Namen „Pfannkuchenpflanze.“
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Die Pfannkuchenpflanze hat in den letzten Jahren ein Comeback als unangefochtener Star unter den Pflanzenliebhabern gefeiert! Früher eine Rarität, ist sie heute ein unverzichtbares Schmuckstück in jeder modernen Wohnung. Offiziell heißt der grüne Freund Pilea Peperomioides. Ihre flachen, runden Blätter haben ihr den Spitznamen „Pfannkuchenpflanze“ oder auch „Ufopflanze“ eingebracht.
Woher stammt die Pfannkuchenpflanze ursprünglich?
Die Pilea stammt ursprünglich aus den Bergregionen im Südwesten Chinas. Dort wächst sie wild an felsigen Hängen und im Schatten von Bäumen. Die Pflanze wurde erstmals in den 1940er-Jahren von einem schwedischen Missionar in China entdeckt. Daher auch der weitere Spitzname „Missionarspflanze“. Er brachte einige Stecklinge mit nach Europa, wo die Pflanze wegen ihres einzigartigen Aussehens und ihrer einfachen Pflege bald sehr beliebt wurde.
Sind Pfannkuchenpflanzen giftig?
Die Pilea ist eine für Haustiere nicht-giftige Pflanze! Das macht sie zu einem idealen Begleiter für Ihre pelzigen Freunde. Es ist also kein Problem, wenn Ihre Katze heimlich in einen Happen von der Pfannkuchenpflanze abbeißt. Achten Sie aber darauf, dass Ihre Katze nicht zu viel davon knabbert, denn das ist natürlich nicht so gesund.
Die luftreinigenden Qualitäten der Pfannkuchenpflanze
Die Pfannkuchenpflanze ist ein hervorragender Luftreiniger! Obwohl die Pflanze im Vergleich zu anderen Zimmerpflanzen relativ klein ist, bedeutet das nicht, dass auch ihre luftreinigende Wirkung gering ist. Natürlich bräuchte man sehr viele Pfannkuchenpflanzen, um eine spürbare Wirkung zu erzielen, aber unterschätzen Sie nicht die Kraft jeder einzelnen Pflanze.
Wie groß kann eine Pilea werden?
Ufopflanzen können schnell wachsen, wenn sie sich wohlfühlen. Das ist natürlich von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich und hängt sicher auch von der Pflege und dem Standort ab. Über einen längeren Zeitraum kann die Pilea etwa 30 bis 40 cm hoch werden und auch einen kräftigen Stamm ausbilden. Natürlich kann man auch Stecklinge nehmen, um kleine Pfannkuchenpflanzen zu erhalten.
Kann eine Ufopflanze auch blühen?
Es mag überraschen, aber ja, eine Pfannkuchenpflanze kann auch blühen! Nach der Überwinterung können kleine weiße Blüten an der Pflanze erscheinen. Dies ist jedoch selten. Glücklicherweise beeinträchtigt die Blüte der Ufopflanze weder die Gesundheit noch das Wachstum der Pflanze selbst. Wenn Sie also Glück haben und Ihre Pfannkuchenpflanze zu blühen beginnt, lassen Sie die kleinen Blüten stehen.
Wie pflegt man eine Pilea?
Obwohl Pilea Peperomioides als pflegeleicht gilt, braucht auch diese Pflanze von Zeit zu Zeit etwas Aufmerksamkeit. Achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Pflegetipps kennen.
Wie viel Wasser brauchen Pfannkuchenpflanzen?
Die Pilea mag es, wenn sie einmal pro Woche einen kräftigen Schuss Wasser bekommt. Sind Sie sich unsicher, ob Ihre Pilea Wasser braucht? Stecken Sie dann Ihren Finger in die Erde und fühlen Sie, wie trocken sie ist. Wurde Ihre Pflanze schon einmal umgetopft? Dann reicht das Fühlen mit dem Finger nicht mehr aus und es ist wichtig, einen Feuchtigkeitsmesser zu benutzen.
Halten Sie die Erde leicht feucht, aber vermeiden Sie Staunässe! Damit die Wurzeln nicht faulen, darf kein Wasser im Topfboden stehen bleiben.
Die Pilea düngen
Ufopflanzen sind Meister darin, sich ihre Nährstoffe selbst aus der Erde zu holen, in der sie wachsen. Mit der Zeit ist es jedoch angebracht, neue Nährstoffe hinzuzufügen. Düngen Sie vorzugsweise in den Sommermonaten, da sich die Pflanze im Winter in der Ruhephase befindet und zusätzliche Nährstoffe ihr schaden könnten. Verwenden Sie zum Düngen normalen Zimmerpflanzendünger und nie mehr als die empfohlene Menge.
Der beste Standort für die Pfannkuchenpflanze
Obwohl die Pilea das Licht liebt, kann sie bei zu viel direktem Sonnenlicht etwas scheu werden. Die Sonnenstrahlen können die Blätter verbrennen. Ein heller Standort, an dem das Sonnenlicht indirekt auf die Pflanze fällt, ist ideal. So bekommt Ihre Pilea Vitamin D, ohne dass die Blätter durch die intensive UV-Strahlung verbrennen. Stellen Sie Ihre Pilea deshalb nicht direkt vor ein Fenster.
Die Pilea umtopfen
Sie wollen Ihre Pilea umtopfen? Zum Glück müssen Sie die Pilea Peperomioides nicht sehr oft umtopfen, aber wenn es so weit ist, möchten wir, dass Sie es richtig machen! Wir empfehlen die Pfannkuchenpflanze alle 2 Jahre in einen Topf umzutopfen, der mindestens 20 % größer ist als ihr derzeitiger Topf. So hat sie genügend Platz zum Wachsen und Gedeihen. Die beste Zeit zum Umtopfen ist das Frühjahr. Dann wächst und erholt sich die Pflanze schneller.
Die Pfannkuchenpflanze vermehren und zurückschneiden
Einer der großen Vorteile der Pfannkuchenpflanze ist ihre Fähigkeit, sich leicht zu vermehren. Wahrscheinlich haben Sie sie schon einmal gesehen: Niedliche kleine Ufopflanzen, die um die Mutterpflanze herum sprießen. Lassen Sie diese Pflänzchen eine Weile neben der Mutterpflanze wachsen, bevor Sie Stecklinge nehmen. Das Zurückschneiden der Pfannkuchenpflanze ist einfach. Es kann vorkommen, dass einige Blätter der Pflanze schlaff werden und sich gelb verfärben. Machen Sie sich keine Sorgen, denn das gehört zum normalen Wachstumsprozess der kleinen Pflanze. Sie können Ihre Pfannkuchenpflanze einfach zurückschneiden, indem Sie die Blätter vorsichtig entfernen. Oft fallen die schlaffen und gelben Blätter bereits von selbst ab. Es ist also nicht notwendig, Ihre Pilea zurückzuschneiden, aber sie sieht dann natürlich viel schöner aus!
Krankheiten und Schädlinge der Pilea
Die Pfannkuchenpflanze ist ein robuster Typ, wenn es um Pflanzenkrankheiten geht. Zum Glück muss man sich nur selten Sorgen machen, denn die einzige Krankheit, für die sie anfällig ist, ist der Echte Mehltau. Mit einem natürlichen Schädlingsbekämpfungsmittel kann der Mehltau oft schnell und wirksam bekämpft werden.
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